
The Park Bench (2018) war eine Kurzgeschichte die mir auf meiner Parkbank sitzend, bei ein paar Bier und Whiskey kam. Ich bin in dieser Gegend aufgewachsen und ich sah wie sich dieser Stadtteil verändert, alles wird schicker, alles wird moderner. Und etwas wehmütig dachte ich an die alten Zeiten, wie so oft. Und es ist allgemein bekannt, daß ich mich auf einer Parkbank, doch meist wohler fühle als in einer netten Bar, oder gar einen Club!
Wir bekommen in ‚The Park Bench‘ einen Einblick, in das Leben einiger Leute. Es ist eine Geschichte über Freundschaft und auch über die Gesellschaft. Wir sehen Leute, die an einer Bank rumlungern und haben unsere feste Meinung, was das für Leute sind, doch wir kennen nicht einmal im Ansatz die Wahrheit, noch Ihre Geschichten. Aber das schlimmere ist, es interessiert uns nicht einmal. Wir sehen sie, maßen uns ein Urteil zu, das uns nicht zusteht. Und es ist uns, ehrlich gesagt, einfach egal. Uns kümmern diese Leute nicht. Ich möchte damit einen anderen Blick auf manche, oder gar viele Menschen werfen. Vielleicht denkt man dann erst einmal nach und vielleicht, steigt man mal von seinem moralischen Thron hinab und schaut sich die Welt da draußen wirklich einmal an. Vielen könnte dies mit Sicherheit nicht schaden.